Beeidigung, Beglaubigung und Apostillen. Schwierige Ausdrücke, die bei Erhaltung einer Anfrage von rechtlichen oder beglaubigten Übersetzungen oft verwirren. Das Ziel dieses Artikels ist es, genau den Prozess zu klären, der einer juristischen Übersetzung zugrunde liegt.
Die Beeidigung, d.h. ein Eid vor Gericht zur Bestätigung amtlicher Dokumente, ist nicht immer von den Staaten gefordert und manchmal genügt eine Erklärung eines beglaubigten Übersetzers oder einer zertifizierten Agentur (mit ihrem Stempel). Dies ist, zum Beispiel, der Fall in den Vereinigten Staaten und in Kanada. In Australien hingegen muss der Übersetzer bei der NAATI akkreditiert sein, die Behörde die nur ihren Mitgliedern die Möglichkeit gibt, Übersetzungen zu beglaubigen.
Um daher zu verstehen wie eine beglaubigte Übersetzung zu machen ist, muss man zuerst sicherstellen, wohin das übersetzte Dokument gesendet werden soll und bei der zuständlichen Behörde nachfragen, ob eine gerichtliche Beglaubigung nötig ist oder eine Erklärung mit Stempel und Unterschrift des Übersetzers ausreicht.
Unterscheiden wir die zwei Hauptfälle:
– Beglaubigte Übersetzung aus einer Fremdsprache ins Italienische eines in Italien bleibende Dokuments
– Beglaubigte Übersetzung aus dem Italienischen in eine Fremdsprache eines Dokuments, das ins Ausland gesendet werden soll
Beglaubigte Übersetzung aus einer Fremdsprache ins Italienische
Es ist nur die Beeidigung nötig, das heisst, die Beglaubigung des Übersetzers bei Gericht. In Italien hat jedes Gericht seine eigenen Öffnungszeiten und Regelungen, deshalb reicht es aus, die Agentur Lionspeech ein wenig im Voraus zu kontaktieren, um die Zeiten für die Ausführung der Übersetzung und die Beglaubigung optimieren zu können.
Falls das Dokument in Italien bleibt, sind keine anderen Handlungen notwendig. Das Originaldokument wird mit der Übersetzung zusammengefasst und wird somit ein einziges, in Italien gültiges Dokument und kann der anfragenden Behörde vorgelegt werden.
Beglaubigte Übersetzung aus dem Italienischen in eine Fremdsprache
In diesem Fall könnte ein zweiter Schritt nötig sein und zwar die sogennante „Legalisierung“ oder Apostille. Dieser Vorgang, der sich in der Präfektur abspielt, ist die Anerkennung der Unterschriften des Gerichts auf dem beeidigtem Dokument. Normalerweise braucht die Präfektur 2 Tage für die Bearbeitung. Man muss sich deshalb beizeiten vorbereiten, um die technischen Zeiten zu berücksichtigen.
Zusammenfassend, so erfragt man eine rechtliche Übersetzung:
1) Bei der zuständigen Behörde nachfragen, ob eine Beglaubigung (Beeidigung) nötig ist, oder eine Erklärung der Übersetungsagentur Lionspeech ausreicht.
2) Lionspeech die zu übersetzenden Dokumente via E-mail oder WhatsApp senden, zusammen mit einem vollständigem Foto in High Resolution.
3) Den Staat kennen, zu dem die Übersetzung gesendet werden soll
Zu diesem Zeitpunkt kann die Übersetzungsagentur Lionspeech den Kostenvoranschlag berechnen, der sich in folgender Weise zusammenstellt:
– Preis der Übersetzung
– Preis der Beeidigung/Beglaubigung
– Preis der Legalisierung / Apostille (falls nötig) Für weitere Informationen über rechtliche Übersetzungen können Sie die spezielle Seite der rechtlichen Übersetzungen besuchen.